Die Abonnennten des Paul van Dyk Newsletters fanden heute eine E-Mail mit der Einladung zu einer Umfrage (paulvandyk.com/survey) in ihrer Mailbox. Wie bei solchen Umfragen üblich, wird überwiegend nach dem Konsumverhalten gefragt (also was man so ausgibt für Musik, wo und was man kauft, welche Tonträger, usw). Als kleines Dankeschön gibt es nach dem ausfüllen noch ein 128kbps MP3 File zum kostenlosen herunterladen und die Möglichkeit, eine Reise in die USA zu gewinnen.
Ich selbst habe diesen Umfrage-Bogen einmal so wahrheitsgemäß wie es mir möglich war ausgefüllt. Mal schauen, ob die Leute aus der Paul van Dyk / Vandit Marketing-Abteilung etwas damit anfangen können. Erstaunlicherweise habe ich mich bei Fragen wie „Bevorzugter Tonträger“ und „Beste Paul van Dyk Produktion oder Remix“ eher für die alten Sachen entschieden: bei Tonträger auf jeden Fall Vinyl (!) und bei den Remixen waren es auch die Klassiker („Love stimulation“, „How much can you take?“, „For an angel“ …). Also – sollte in den nächsten Monaten anstelle eines neuen Albums eher eine Klassiker-Compilation von Paul van Dyk herauskommen, wisst ihr ja, wer Schuld daran ist. =)
Interessant auch die Fragen nach Zusatzleistungen und ob man dafür auch bereit wäre, zusätzlich zu zahlen. Bei VIP-Tickets kann ich mir einen Aufschlag ja noch vorstellen, aber zusätzlich Kohle ausgeben für qualitätsverlustfreie Soundfiles (.wav, FLAC, usw.) bei den Downloads finde ich schon unverschämt – denn das setze ich als selbstverständlich vorraus.
Unterm Strich ist die Paul van Dyk – Survey 2009 eher eine Frage nach „Auf welchem Weg kann man noch mehr Geld reinholen?“ statt die Suche nach brauchbarem Feedback.
Teh’leth, Betreiber dieses Weblogs sowie der Community tranceforum.info, schreibt in unregelmäßigen Abständen Artikel zum aktuellen Geschehen aus der Trance- und Progressive-Szene.